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TSV Bremervörde
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Mit einer mehr als beeindruckenden Bilanz kehrten die Bremervörder Leichtathletinnen am Sonntagabend von den Landesmeisterschaften in Hannover zurück. Zwei Wettkampftage, neun Stunden Autofahrt mit insgesamt 800 Kilometern und zusammengerechnet 15 Stunden auf dem Sportplatz stellten den Aufwand für etliche Bestleistungen, vordere Platzierungen und zwei Medaillen dar. Mit insgesamt vier Athletinnen, die allesamt die nötigen Qualifikationsnormen deutlich übertroffen hatten, war der TSV Bremervörde bei diesem perfekt organisiertem Event vertreten. Rieke Wittich, mehrfache Landesmeisterin über 800 Meter, 3000 Meter und im  Crosslauf, musste leider immer noch verletzungsbedingt auf einen Start verzichten, war aber als moralische Unterstüzung für ihre Teamkolleginnen als Zuschauerin dabei.
Den Auftakt machte am Samstagmittag Lahja Diekmann im Dreisprung, der laut Regelwerk erst ab der Altersklasse W 15 ausgeschrieben ist. Die noch 13- jährige Athletin des TSV Bremervörde sprang mit neuer persönlicher Bestleistung von 10,40 Metern auf den vierten Platz. Als einzige Endkampfteilnehmerin des Jahrgangs 2010 ein umso mehr beeindruckender Erfolg, zumal die Siegerin gerade mal 30 Zentimeter mehr zu Buche stehen hatte.
Im Anschluss stand der Weitsprung mit einem enorm großen Teilnehmerfeld von über 20 Springerinnen auf dem Zeitplan. Hier gelang es Lahja, im sechsten und letzten Versuch endlich die 5-Meter-Marke zu überspringen, was ihr am Ende den sechsten Platz sicherte (PB 5,03 Meter). Ihre Teamkollegin Marit Hinck konnte sich ebenfalls mit einer neuen Bestleistung von 4,95 Metern über den siebten Platz freuen. Im Verlaufe des Wettkampfes hatte Marit allerdings nach Einschätzung ihres Trainers ebenfalls zwei Sprünge über die 5- Meter-Marke, die allerdings durch ein Übertreten von wenigen Milimetern (Videobeweis) als ungültig erklärt wurden.
Am zweiten Tag machte Stine Wittich den Auftakt im Speerwerfen und im Hochsprung. Auf Grund einer ungünstigen Zeitplanänderung liefen beide Disziplinen für die Athletin aus Bremervörde zeitgleich ab, was eigentlich nicht wirklich leistungsfördernde Auswirkungen haben sollte. Dennoch gelang Stine im dritten Versuch des Speerwerfens ihr erster Wurf über die 40-Meter-Marke (40,08 Meter), der ihr damit mit mehr als acht Metern Vorsprung den Landesmeistertitel einbrachte und  sie sich damit voll auf den Hochsprung konzentrieren konnte. Mit dieser Weite steht sie in der aktuellen deutschen Bestenliste in ihrer Altersklasse auf Rang 3. Überwältigt vor Freude über den Titel  kamen jedoch bei der Höhe von 1,48 Metern einige Unsicherheiten und technische Fehler auf, die den Puls des Trainers Marcus Bieck ein wenig nach oben zucken ließ. Die anschließenden Höhen meisterte Stine jedoch direkt im ersten Versuch und konnte mit neuer Bestleistung von 1,57 Metern die Silbermedaille im Hochsprung für sich verbuchen.
Tamia Kett brauchte auf Grund ihrer Meldezeit über 100 Meter erst im Zwischenlauf gegen ihre Konkurrentinnen antreten. Aus über 60 gemeldeten Athletinnen ihrer Altersklasse qualifizierte sich Tamia nach den Zwischenläufen mit einer Zeit von 13,45 Sekunden für das Finale. Hier konnte sie nochmal ihre Zeit auf 13,38 Sekunden verbessern und sicherte sich damit den 6. Platz.
Wie mittlerweile gewohnt bestand der erste Teil der mehrstündigen Rückfahrt aus Hannover in einem kurzen "Power- Napping", der aber auf der Hälfte der Strecke vom stimmungsgeladenenen Mitsingen bekannter Liedtexte abgelöst wurde.

Gemeinsam für den TSV