Zum 43. ten Mal war die LAV Zeven Ausrichter des nationalen Pfingstsportfestes in der Leichtathletik und konnte wieder einmal für alle Aktiven ein erlebnisreiches und perfekt organisiertes Meeting präsentieren. Über 800 Teilnehmer kamen aus Mittel- und Norddeutschland zu diesem traditionellen Event angereist. Namenhafte Clubs aus Rostock, Greifswald, Kiel, Flensburg, Berlin und sogar aus der Voreifel und Aachen nahmen die Einladung gerne an. Nach jahrelanger Abstinenz waren auch drei junge Leichtathletinnen des TSV Bremervörde mit dabei, die sich erstmalig sowohl vom Alter her als auch mittlerweile leistungstechnisch auf dem Niveau von nationalen Meetings präsentieren können.
Überzeugend lieferte Stine Wittich ihren Speerwurf in der Altersklasse U 18 ab und sicherte sich mit einer dicht an ihrer Bestweite gelegenen Leistung (37,53 Meter) in einem Teilnehmerfeld von 29 Athetinnen den 4. Platz. Im Hochsprung gelang ihr kurz darauf eine neue Saisonbestleistung mit der übersprungenen Höhe von 1,55 Metern. Am folgenden Tag steigerte sich Stine erneut im Hochsprung und belegte mit der Höhe von 1,56 Metern einen hervorragenden 2. Platz.
Lahja Diekmann und Marit Hinck starteten am ersten Wettkampftag im Weitsprung. Beide Athletinnen erreichten mit Weiten von 4,68 Metern und 4,64 Metern zwar den Endkampf der besten acht Teilnehmer, hatten sich aber insgeheim von ihren Leistungen her ein bisschen mehr erhofft.
Am zweiten Tag ging Lahja Diekmann zu früher Stunde im Dreisprung an den Start. Eine konstante und gute Sprungserie, die auch technisch überzeugen konnte, legte den Grundstein für den Endkampf. Im letzten Versuch kam dann der Durchbruch und Lahja sprang mit einer Weite von 9,63 Metern eine neue persönliche Bestleistung.
Krankheits- bzw. verletzungsbedingt konnten Tamia Kett und Rieke Wittich nicht an den Start gehen. Beide Athletinnen unterstützten aber durch ihre Anwesenheit ihre Teamkolleginnen und konnten nebenbei eine hochklassige Veranstaltung bewundern.
Am kommenden Wochenende geht es für die Bremervörder Leichtathletinnen zum nationalen Meeting nach Hannover, bei dem hoffentlich noch weitere Leistungssteigerungen zu verzeichnen sein werden.