Hauptseite
TSV Bremervörde
Bewegend gut!
pexels-basketball .jpg
paartanz.jpeg
schulung_schwimmen_2.jpg
temporary1.png
temporary3.png
img_0373.jpg
Team .png
Rehasport.jpg
LRG_DSC007892.jpeg
Kegel.jpeg
pexels-Tischtennis.jpeg
100_3746.jpeg
IMG_7610.jpeg
previous arrow
next arrow
Für die Leichtathletinnen des TSV Bremervörde stand am vergangenen Wochenende die Teilnahme am "Indoor Jump n´Run"- Meeting in der Helmut- Körnig Halle in Dortmund auf dem Programm. Aus dem vollen Trainingsprogramm heraus ohne vorherige Regeneration war dieses Event als kleine Formüberprüfung gedacht. In aller Frühe startete der vollbesetzte Bus für die vierstündige Fahrt ins Ruhrgebiet. Von aussen eher unscheinbar verschlug es Athletinnen als auch dem Trainer beim Betreten der Leichtathletikhalle ein wenig die Sprache. Über 600 Teilnehmer und eine hochprofessionelle Wettkampforganisation sowie eine Indoor- Sportanlage, auf der internationale Meetings stattfinden, ließ alle Beteiligten respektvoll innehalten. Demzufolge war eine gewisse Nervosität durchaus zu spüren, weiterhin angetrieben durch die Tatsache, dass die erst 13- jährigen Athletinnen aus Bremervörde zum Teil gemeinsam mit der U 18, U 20 und der Altersklasse der Frauen starteten.
Den Auftakt machten Tamia Kett und Stine Wittich über die Distanz im 60m- Sprint. Über 100 Teilnehmerinnen gingen bei diesem Wettbewerb an den Start, und beide Athletinnen machten in ihren Vorläufen die Erfahrung, dass es für die nötige Lockerheit nicht förderlich ist, wenn auf der Nebenbahn eine 20- jährige Sprinterin von der LG Olympia Dortmnd oder vom TV Wattenscheid Platz nahm. Stine Wittich konnte zwar ihre Bestzeit deutlich steigern, musste aber ebenso wie Tamia Kett die Erfahrung machen, einfach nur hinterherlaufen zu können.
Am Anschluss starteten die beiden Weitspringerinnen Marit Hinck und Lahja Diekmann in ihren Wettkampf. Auch hier war alleine schon optisch ein gewisser Unterschied zu der U 18- Konkurrenz zu erkennen. Trotzdessen konnte sich Marit Hinck mit einer Weite von 4,67 Metern über eine ausgiebige Verbesserung ihrer Bestweite freuen. Lahja hatte in den ersten beiden Versuchen leichte Probleme, das Absprungbrett optimal zu treffen, womit sie generell mehr als 20 Zentimeter verschenkte. Im letzten Versuch traf sie das Brett perfekt und sprang mit einer Weite von 4,64 Metern an ihre Leistung aus der letzten Saison heran.
Auch im Hochsprung konnte man die Nervosität der beiden Bremervörder Athletinnen spüren. Mina Kosch stieg zwar souverän mit der Anfanshöhe ein, riss aber anschließend die 1,40 Meter auf Grund von technischen Problemen bei der Lattenüberquerung. Stine Wittich legte beim Einspringen eine entspannte Höhe von 1,50 Metern auf und war sich einem guten Verlauf des Wettkampfes sicher. Leider reichte es im regulären Wettkampf dann zu keiner Steigerung mehr, zumal sich Stine in den ersten Sprüngen auch noch das Bein vertrat und somit vor allem im Anlauf leicht gehandicapt agieren musste.
Rieke Wittich stand im zweiten Vorlauf über 800 Meter auf der Innenbahn.  Obwohl die Bremervörder Athletin sich in den letzten Wochen etwas mehr auf die längeren Distanzen spezialisiert hatte, überzeugte sie in ihrem Lauf  mit einer Zeit von 2:29,32 Minuten . Auch hier waren die körperlichen Unterschiede zu den U 18- Athletinnen deutlich zu erkennen. Dennoch bedeutete diese Zeit für Rieke ihren ersten Lauf unter 2:30 Minuten.
Nach einem 15- stündigen Wettkampftag landeten die Bremervörder Leichtathletinnen mit einem Riesenkoffer an Eindrücken und respektvollen Emotionen spät abends erschöpft und gut gelaunt wieder zu Hause.

Gemeinsam für den TSV