Zum Ende der Freiluftsaison steht traditionell der Kreisvergleichskampf des Altbezirkes Stade auf dem Wettkampfzettel. Austragungsort war am letzten Wochenende das Leichtathletikstadion in Verden.
Im direkten Duell messen sich die Landkreise Cuxhaven, Osterholz, Verden, Stade und Rotenburg in den Altersklassen U 12 und U 14, wobei die erreichten Leistungen in Punkte umgerechnet werden und in der Summe die Mannschaftswertung ergeben.
Obwohl etwas verletzungs- und krankheitsbedingt geschwächt, sorgten die Bremervörder Leichtathletinnen für eine gelungene Mannschaftsleistung und sicherten sich nur knapp hinter dem LK Stade den zweiten Rang bei den Mädchen U 14.
Pia Schloh konnte in der Alterklasse U 12 ihre persönliche Bestleistung im Hochsprung um einige Zentimeter auf 1,30 Meter steigern, was ihr im direkten Vergleich zu ihren Konkurrentinnen auf Grund weniger Fehlversuche den Sieg bescherte.
Stine Wittich ging ebenfalls im Hochsprung an den Start und ließ mit einer Höhe von 1,54 Metern die Konkurrenz deutlich hinter sich. Unpassenderweise setzte ein leichter Regen ein, der dafür sorgte, dass die folgende Höhe von 1,58 Metern an diesem Tag nicht fallen sollte. Den zweiten Platz sicherte sich ebenfalls eine Bremervörder Athletin. Mina Kosch meisterte die Höhe von 1,42 Metern und scheiterte ebenfalls witterungsbedingt nur knapp an der folgenden Höhe von 1,46 Metern.
Ebenfalls über eine neue Bestleistung im Weitsprung konnte sich Lahja Diekmann freuen. Im dritten Versuch traf sie das Brett optimal und sicherte sich mit einer Weite von 4,69 Metern souverän die Führung in einem Feld von mehr als 22 Springerinnen.
Natürlich stand auch die Kurzstaffel (4x75 Meter) auf dem Wettkampfprogramm. Sinnvollerweise startete die Staffel bedingt durch die führende Platzierung in der Landesbestenliste komplett bestehend aus Bremervörder Leichtathletinnen, wenn auch eine spontane Umbesetzung auf Grund von Krankheit notwendig war. Ohne vorheriges Üben des Staffelwechsels gingen Tamia Kett, Lahja Diekmann, Stine Wittich und Mina Kosch an den Start und liefen mit mehr als 15 Metern Vorsprung als erste Mannschaft über die Ziellinie.